Die Moderatorin vom „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ zeigt, wo mitten in der Nacht ihr Tag beginnt

Marlene Lufen braucht nur wenig Schlaf. 1997 ging die Berlinerin zum ersten Mal für das „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ auf Sendung.

Wann beginnt für gewöhnlich Ihr Tag?

Mein Wecker klingelt um drei Uhr morgens. Verrückt, aber ich habe mich längst daran gewöhnt. Mein morgendlicher Ablauf ist sehr ritualisiert, damit ich bloß keine Zeit verliere: Ich checke kurz die News auf meinem Handy. Outfit liegt schon bereit, duschen und los.

Sie sehen jeden morgen so erholt aus …

Das verdanke ich den Kollegen in der Maske. Ab fünf Uhr sitze ich auf deren Stuhl. Schon eine halbe Stunde später beginnt die Sendung. Ehrlicherweise nutzen wir die ersten 30 Minuten der Show noch für eine letzte Schicht Mascara, zum Abpudern oder Nägellackierungen. Alles heimlich während der Beiträge.

Welches Beautyritual entspannt Sie?

Ich lackiere mir wahnsinnig gern die Nägel. Wenn der Lack dann richtig gut zum Outfit passt, raste ich vor Freude aus. Rumsitzen in einer Sauna empfinde ich als Zumutung.

Ich habe noch nie eine Diät gemacht, esse wirklich alles – aber nur Dinge, die meinem Körper guttun

Dieses Interview erschien 2019 in Guido.

Foto: © Superbass